Fotografieren bedeutet „einen Blick teilen“. Ein bestimmter Teilausschnitt der Wirklichkeit wird zu einer Mitteilung, im besten Fall zu einer Frage. Doch wo geschieht der Umschlag von dem geteilten Blick -- hin zur „Kunst des Teilens“ -- und damit zur Tat?

Ich möchte die Freude teilen, die mir das Fotografieren und Schreiben bereitet, die Freude teilen an Kunst und Kultur. Ich möchte eine Plattform öffnen für Kulturschaffende, für Engagierte und ihre Projekte, für Interessierte... Und ich möchte die Erlöse aus den verkauften Werken mit Menschen teilen, die von Armut betroffen sind sowie Projekten zu Gute kommen lassen, die sich für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrechte engagieren, die sich dem Erhalt unserer Umwelt widmen und sich für kulturelle Belange einsetzen. (Die Spenden berühren den Bereich der Fotografie und beruhen auf freiwilliger Basis). Den skizzierten unterschiedlichen Aufgaben unserer Zeit entsprechen verschiedene unterstützte Projekte, welche jeweils für sich einen spezifischen Antwortversuch darstellen... weiter sind neue Projekte und Ideen für ein gemeinsames Engagement - über die Grenzen von Genres und Arbeitsschwerpunkten hinweg - willkommen...

Einen Beitrag zum Projekt leisten darüber hinaus Einzelpersonen und Unternehmen, die sich bewusst für eine gerechte Ressourcenverteilung und eine andere - nachhaltige und ökologische - Form der Wirtschaft einsetzen.

"for-give – Kunst des Teilens" verbindet somit Kunst und Kultur, unterstützte Projekte und gesellschaftliches Engagement zu einer Einheit.

Die Entscheidung für ein bestimmtes Werk ist somit nicht nur eine Frage des persönlichen Stils, sondern darüber hinaus die bewusste Unterstützung für ein ausgewähltes Projekt, dem die Hälfte der Erlöse zu Gute kommt - vielleicht auch der Anfang - mitzumachen... Engagement zu teilen....

"for-give - Kunst des Teilens" will einen Anfang setzen, einen Kontenpunkt eines Netzes knüpfen...